Archiv der Meldungen
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[17.09.2024] Die Vermittlung anatomischer Kenntnisse ist für alle MedizinerInnen essentiell. Am Institut für Klinisch-Funktionelle Anatomie der Medizin Uni Innsbruck absolvieren jährlich nicht nur rund 840 Studierende ihre Sezierkurse, seit 2023 haben darüber hinaus 2.000 Fachkräfte aus 30 Nationen an Fortbildungen teilgenommen. Institutsleiter Marko Konschake setzt zudem auf Digitalisierung und innovative Forschung – immer mit dem Ziel, die Behandlung von PatientInnen zu verbessern. weiterlesen
[16.09.2024] Unter den diesjährigen fünf Ars Docendi Siegerprojekten aus insgesamt 171 Einreichungen von über 400 Lehrenden sind heuer zwei Teams der Med Uni Innsbruck. In der Kategorie „Kooperative Lehr- und Arbeitsformen“ freut sich die interprofessionelle studentische Initiative „Skillsnight“ über einen Ars Docendi 2024, den Staatspreis in der Kategorie „Qualitätsverbesserung von Lehre und Studierbarkeit“ sicherte sich ein Team um Alexandra Ciresa-König von der Univ.-Klinik Gynäkologie und Geburtshilfe. weiterlesen
[12.09.2024] Zur Aktivierung von Skelettmuskeln triggert innerhalb weniger tausendstel Sekunden ein elektrisches Signal den massiven Anstieg der Kalziumkonzentration in der Muskelfaser. Das dafür verantwortliche Membranprotein CaV1.1 besitzt allerdings vier voll funktionstüchtige Spannungssensoren, die gemeinsam die Öffnung der Kanalpore kontrollieren. Innsbrucker Physiologen um Bernhard Flucher klärten nun die Frage, wie viele und welche dieser Spannungssensoren für die Steuerung der Muskelkontraktion verantwortlich sind. weiterlesen
[10.09.2024] Die Ergebnisse einer neuen Multicenterstudie zu Multipler Sklerose könnten die Therapie dieser chronisch entzündlichen Erkrankung entscheidend verbessern. Forschende der Medizin Unis Innsbruck und Wien sowie des Inselspitals, Universitätsspital Bern belegen, dass zwei oder mehr in der Magnetresonanztomographie (MRT) sichtbare Läsionen im Gehirn innerhalb eines Jahres für eine Therapieintensivierung sprechen. Damit liegen erstmals eindeutige und evidenzbasierte Kriterien für eine Therapieanpassung vor. weiterlesen
[04.09.2024] Wer älter wird, hört oft schlecht. Das kann mit verstärkter sozialer Isolation, kognitivem Abbau bis hin zu Demenz einhergehen. Altersbedingter Hörverlust betrifft rund ein Drittel der Über-65-Jährigen weltweit, die Ursachen sind dennoch wenig erforscht. Welche Rolle eine verminderte Durchblutung im Innenohr spielen könnte, untersucht das FFG-geförderte Projekt VasKo, eine Kooperation der Klinisch-Funktionellen Anatomie und HNO der Med Uni Innsbruck sowie des Medizintechnik-Unternehmens MED-EL. weiterlesen
[02.09.2024] Die qPCR (quantitative Polymerase-Kettenreaktion) ist eine zentrale Methode in der Molekulargenetik und Biochemie. Forscherinnen und Forscher, die diese Technik nutzen, profitieren ab sofort von einem neuen Tool, das am Institut für Medizinische Biochemie entworfen wurde. Das Journal BMC Genomics berichtet über die neue Software ExonSurfer, die das Design von Primern optimieren wird. weiterlesen
[29.08.2024] Das Forschungsprojekt „Village“ möchte Kinder von Eltern mit psychischer Erkrankung unterstützen. Die abgeschlossene Kooperation der Ludwig Boltzmann Gesellschaft mit der Medizinischen Universität Innsbruck wurde nun in der aktuellen August-Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Mental Health vorgestellt. weiterlesen
[26.08.2024] Im Rahmen einer internationalen Zusammenarbeit ist es einem Team um Hesso Farhan von der Medizinischen Universität Innsbruck gelungen, eine neuartige zellbiologische Verbindung zwischen RNA-Spleißen und der Funktion des Endoplasmatischen Retikulums zu identifizieren, die neue Erkenntnisse für das Verständnis der Pathophysiologie der seltenen Erbkrankheit CCMS bietet. weiterlesen
[22.08.2024] Wird Brustkrebs erst in einem späten Stadium entdeckt, kann es zur Entwicklung von Knochenmetastasen kommen. Die Patientinnen erhalten dann eine Therapie, um die weitere Ausbreitung zu verzögern. Im Zuge der Behandlung kann es zum Absterben von Kieferknochen-Gewebe kommen. Eine einzigartige Langzeitstudie der Medizin Uni Innsbruck belegt nun, dass diese Nebenwirkung häufiger auftritt, als bisher angenommen. Die Ergebnisse sprechen für eine zahnmedizinische Vorbehandlung der Betroffenen. weiterlesen
[21.08.2024] Die Innsbrucker Univ.-Kliniken für Gefäßchirurgie und Radiologie haben am 1. August als eine der ersten Zentren weltweit mit dem Lichtleiter-Draht Lumi Guide eine neue Technologie erhalten, dank der während Katheterbehandlungen weitestgehend auf Röntgenstrahlung verzichtet werden kann. Das bringt Erleichterungen für PatientInnen und für das Personal im Katheterlabor. weiterlesen