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Neue Vizerektorin für Finanzen und Digitalisierung: Birgit Hochenegger-Stoirer

Im Rektoratsteam der Medizinischen Universität Innsbruck gibt es einen Wechsel: Birgit Hochenegger-Stoirer wird neue Vizerektorin für Finanzen und Digitalisierung. Die Finanzexpertin war zuvor bereits vier Jahre an der Medizinischen Universität Graz tätig. Neue Akzente will die 50-Jährige insbesondere im Bereich der Digitalisierung und bei Ausgründungen setzen. Die Steirerin bringt viel Erfahrungen aus ihrer beruflichen Tätigkeit in international agierenden Wirtschaftsunternehmungen mit.

Seit dem 15. Februar 2024 ist Birgit Hochenegger-Stoirer neue Vizerektorin für Finanzen und Digitalisierung der Medizinischen Universität Innsbruck. Die 50-Jährige wird damit der ebenfalls aus der Steiermark stammenden Manuela Groß nachfolgen. Groß war aus familiären Gründen dauerhaft in ihre Heimat zurückgekehrt. „Ich freue mich, nach vier Jahren an der Medizinischen Universität Graz weiterhin im Health-Science Bereich tätig sein zu können“, erklärt Hochenegger-Stoirer, die bisher als Vizerektorin für die Medizinische Universität Graz tätig war und verschiedene leitende Positionen in der freien Wirtschaft inne hatte. „Ich möchte gemeinsam mit dem engagierten Rektoratsteam hier in Innsbruck weitere Akzente, insbesondere in der Digitalisierung und im Bereich der Ausgründungen, setzen.“

Gemeinsam die Medizin Uni Innsbruck weiterentwickeln

Auch Rektor Wolfgang Fleischhacker freut sich auf die Zusammenarbeit. „Mit Birgit Hochenegger-Stoirer ist es gelungen, eine hochqualifizierte Expertin für die Medizinische Universität Innsbruck gewinnen zu können. Wir bekommen eine neue Vizerektorin, die nicht nur viel Erfahrung in der Privatwirtschaft gesammelt hat, sondern auch im universitären Gefüge. Gemeinsam werden wir die Medizinische Universität Innsbruck dynamisch weiterentwickeln können.“

Birgit Hochenegger-Stoirer hat sich im Rahmen ihrer ersten Termine an der Medizinischen Universität Innsbruck bereits einen Überblick über ihr neues Tätigkeitsfeld verschaffen können. „Hier in Innsbruck gibt es eine ausgezeichnete Ausgangslage in den Bereichen, für die ich zukünftig verantwortlich sein werde. Mein Ziel ist es, diese gemeinsam mit den hochqualifizierten MitarbeiterInnen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu stärken bzw. fit zu machen.“ Zu ihren Aufgaben an der Medizinischen Universität Innsbruck gehört auch der weitere Ausbau der Digitalisierung. „Hier gibt es bereits sehr gute Grundlagen“, freut sich Hochenegger-Stoirer. „Es ist wichtig, dass wir an der Universität technische und organisatorische Rahmenbedingungen schaffen, damit ForscherInnen medizinische Daten effektiv für ihre Forschung nutzen können.“

Auch die Weiterentwicklung der Infrastruktur für die Forschung, Lehre und Verwaltung der Medizinischen Universität Innsbruck ist für Hochenegger-Stoirer ein wichtiger Aufgabenbereich. „Hier geht es darum, eine attraktive Geräteinfrastruktur zu schaffen, damit wir ausgezeichnete Bedingungen für Studierende, ForscherInnen und Lehrende gewährleisten können und im nationalen und internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe konkurrenzfähig bleiben.“ Ihre privatwirtschaftliche Expertise will sie insbesondere im Bereich der universitären Ausgründungen einbringen. „Hier sehe ich sehr gute Möglichkeiten für einen weiteren Ausbau am Standort und im Bereich Medizin und Life Sciences.“

Als begeisterte Freizeitbergsportlerin freut sich Hochenegger-Stoirer, zukünftig viel Zeit in Innsbruck zu verbringen. „Ich freue mich, nach Tirol zu kommen und damit viel häufiger die Gelegenheit zu haben, in den Bergen zu sein“, sagt die Mutter von zwei fast erwachsenen Kindern.

(15.02.2024, Text: B. Hoffmann-Ammann, Bild: MUI / D. Bullock)