Vier FWF-Projekte genehmigt
In der letzten Kuratoriumssitzung hat der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) vier Projekte von Wissenschaftlern der Medizinischen Universität Innsbruck bewilligt. Weitere fünf Einreichungen der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck wurden ebenfalls positiv beschieden. Insgesamt kommen damit von 54 genehmigten Projekten knapp 17% aus Innsbruck.
Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In der Sitzung von 24. bis 25. Januar bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der Innsbrucker Universitäten:
Medizinische Universität Innsbruck:
Forschungsprojekte:
Die Rolle des Schlafs bei der Episodischen Gedächtnisbildung (Hartmann HINTERHUBER, Universitätsklinik für Psychiatrie)
Rolle des Ca2+ Kanals alpha2delta1 in Hippocampusneuronen (Gerald J. OBERMAIR, Department für Physiologie und Medizinische Physik)
Ca2+ Kanal Signal-Komplexe in Hippocampusneuronen (Bernhard E. FLUCHER, Department für Physiologie und Medizinische Physik)
Erwin-Schrödinger-Stipendien:
Killing von dendritischen Zellen (Patrizia STOITZNER, Malaghan Institute of Medical Research School of Medicine, Wellington University, Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie, Medizinische Universität Innsbruck)
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck:
Forschungsprojekte:
Geschichte der lateinischen Literatur in Tirol nach 1669 (Karlheinz TÖCHTERLE, Institut für Sprachen und Literaturen)
Die Synthese Selen-modifizierter RNA (Ronald MICURA, Institut für Organische Chemie)
Eigenschaften von Pyroxenen mit 6-fach koordiniertem Si (Jürgen KONZETT, Institut für Mineralogie und Petrographie)
Struktureller Ausdruck von großen Rotationen in den Alpen (Hugo ORTNER, Institut für Geologie und Paläontologie)
Erwin-Schrödinger-Stipendien:
Oxidische Nanotubes: Synthese-Charakterisierung-Anwendung (Dominik EDER, Department of Material Science and Metallurgy, University of Cambridge, Institut für Physikalische Chemie, Universität Innsbruck)