search_icon 

close_icon

search_icon  

search_icon  

MyMed Future

Die Medizinische Universität Innsbruck informiert interessierte Schüler*innen über die Diplomstudien Humanmedizin, Zahnmedizin und das Bachelorstudium Molekulare Medizin sowie die jeweiligen Aufnahmeverfahren für 2024.

Video der Informationsveranstaltung MyMed Future vom 22.02.2024.

FAQ - Häufige Fragen

Allgemeines

Die Aufnahmeverfahren für Human- und Zahnmedizin finden zeitgleich an allen Standorten statt. Daher müssen Sie sich im Rahmen der Anmeldung für eines der beiden Studien und auch für einen Standort entscheiden. Nur dort wo man sich beworben hat, gilt das Testergebnis.

Der Test dauert ca. einen Vormittag lang.

In den Teststandorten stehen Ihnen ausreichend WC-Anlagen zur Verfügung. Sie werden während des Aufnahmeverfahrens von mündlichen Instruktionen begleitet, die Ihnen Auskunft darüber geben, wann Sie die Toilette (nicht) aufsuchen dürfen bzw. sollen.

Sie dürfen während des gesamten Testtages des MedAT-H oder MedAT-Z Ihre selbst mitgebrachte Jause konsumieren. Um einen reibungslosen Ablauf bei den Sicherheitsschleusen zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, keine Glas- oder Metallbehälter mitzubringen. Glasgefäße dürfen überhaupt nicht in das Testgelände (siehe Check-your-bag).

Für die Mittagspause steht Ihnen ein Pausenbereich im Freien zur Verfügung.

Am Testtag werden Rettungssanitäten vor Ort sein und sich um Sie kümmern.

Österreichweit bewerben sich rund 15.000 Studienwerbende für Human- bzw. Zahnmedizin. Die Anzahl der Studienplätze in Innsbruck finden Sie online.

Teilnahmevoraussetzungen

Nein, die Noten aus der Schule haben keinen Einfluss auf die Vergabe der Studienplätze. Es zählt ausschließlich das beim Aufnahmeverfahren erreichte Ergebnis.

Der Maturadurchschnitt ist für die Aufnahme des Studiums unerheblich. Sie müssen beim Aufnahmetest ein gutes Rankingergebnis erzielen, um ein Studienplatzangebot zu bekommen bzw. für Bachelor Molekulare Medizin, dass Sie zu den Aufnahmegesprächen eingeladen werden.

Anmeldung

Die Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist derzeit unbegrenzt möglich.

Kostenbeteiligung

Die Kostenbeteiligung unterscheidet sich je nach Aufnahmeverfahren. Für Human- und Zahnmedizin sind es heuer € 110-, und für QMM-BSc € 80,-.

Testvorbereitung und Testinhalte

Der Aufnahmetest für Human- und Zahnmedizin ist sehr ähnlich aufgebaut, unterscheidet sich jedoch in einigen Punkten. Die Testinhalte des MedAT werden in den Verordnungen und hier auf der Website www.medizinstudieren.at veröffentlicht.

Der TMS oder andere Prüfungen sind von den MedAT Aufnahmeverfahren unabhängig zu betrachten. Für eine Bewerbung in Innsbruck oder einem anderen Standort in Österreich müssen Sie jedenfalls den MedAT absolvieren.

Beim MedAT handelt es sich um ein österreichweites Prüfungssystem und ist nicht vergleichbar, oder anrechenbar mit anderen Aufnahmeverfahrensprüfungen.

Für die Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist die Vorlage des Reifezeugnisses nicht erforderlich. Sollten Sie jedoch ein Studienplatzangebot erhalten, muss der Nachweis über die absolvierte Reife (Matura oder Abitur) bis zum Ende Ihrer individuellen Zulassungsfrist vorgelegt werden. Andernfalls verfällt der Studienplatz und der/die nächstgereihte Studienwerbende, welche alle Voraussetzungen erfüllt, erhält das Studienplatzangebot.

Im VMC (Virtueller Medizinischer Campus) finden Sie die offiziellen, kostenlosen Vorbereitungsunterlagen für die Aufnahmeverfahren Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Universitäten Wien, Innsbruck, Graz und der Medizinischen Fakultät der JKU Linz. Die Testinhalte des MedAT werden in den entsprechenden Verordnungen und auf der Website www.medizinstudieren.at veröffentlicht.

Alle Testteile finden Sie im VMC (Virtueller Medizinischer Campus). Der Testteil BMS umfasst Inhalte der Fächer Biologie, Chemie, Physik und Mathematik (siehe).

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da jede Person unterschiedlich schnell erlernt. Verschaffen Sie sich einen Überblick über den Stoffumfang. Dieser kann jederzeit im VMC (Virtueller Medizinischer Campus) nachgelesen werden. Die aktualisierten Testinhalte stehen rechtzeitig vor der Anmeldephase zur Verfügung.

Versuchen Sie auch abzuschätzen, wie viel Zeit Sie investieren müssen, um sich Inhalte langfristig zu merken. Ein Tipp: Beginnen Sie frühzeitig und holen Sie außerdem Erfahrungsberichte von Medizinstudierenden ein.

Im VMC (Virtueller Medizinischer Campus) finden Sie die offiziellen, kostenlosen Vorbereitungsunterlagen für die Aufnahmeverfahren Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Universitäten Wien, Innsbruck, Graz und der Medizinischen Fakultät der JKU Linz.

Die Medizinischen Universitäten/Medizinische Fakultät der JKU Linz distanzieren sich von allen kommerziellen Vorbereitungskursen und -unterlagen, die zum Aufnahmeverfahren MedAT angeboten werden!

Lesen Sie dazu die Stellungnahme der MedUnis bzw. Fakultät zu Vorbereitungskursen!

Im VMC (Virtueller Medizinischer Campus) werden keine Unterlagen zur Verfügung gestellt, jedoch darauf hingewiesen, welche Kapitel Sie aus Ihren Büchern (siehe auch Tipps&Tricks) lernen sollen.

Nein, es gibt keinen Probedurchlauf. Der Aufnahmetest findet nur einmal jährlich statt.

Testteilnahme und Testtag

Am Testtag ist ausreichend Sicherheitspersonal vor Ort, welche alle mitgenommenen Sachen kontrollieren. Bitte beachten Sie: Check-your-bag für die MedAT Verfahren und Check-your-case für QMM-BSc.

Die Aufnahmeverfahren sind standardisiert, auch in Hinblick auf den Ablauf. Jede Aufsichtsperson ist anhand von standardisierten Unterlagen geschult. Die in den letzten Jahren entwickelten Strategien und Techniken sind effektive, um eine große Anzahl von Personen gleichzeitig im Auge zu behalten.

Sie werden während des Testtags darüber instruiert, ab wann es sich um eine Verwarnung bzw. einen Ausschluss handelt. Ein Zuwiderhandeln wird in jedem Fall geahndet und kann mitunter sogar zu einem Ausschluss führen. Die Regularien finden Sie ebenfalls veröffentlicht in der jeweiligen Aufnahmeverfahrensverordnung.

Nein, es sind keinerlei Hilfsmittel erlaubt. Die Aufgaben sind so gestellt, dass diese ohne Hilfsmittel zu lösen sind. Es ist auch kein eigenes Papier zugelassen (siehe Check-your-bag).

Die Referenzpunkte auf der Seite, auf welcher die Form zu spiegeln ist, werden in der Farbe des Rasterbereichs dargestellt.

Alle Instruktionen werden zentral durchgesagt. Individuelle Anfragen während des Testtags zu Regeln, Testinhalten, oder Uhrzeiten werden nicht beantwortet.

Der MedAT besteht aus ungefähr 200+ Fragen.

Diese Aufgaben zeigen einfache geometrische Figuren, die in mehrere Teile zerschnitten wurden. Sie sollen herausfinden, welche der angeführten Figuren sich aus den jeweiligen Teilen zusammensetzen lässt. Dabei spielt das Größenverhältnis zwischen den Teilen und den Antwortfiguren keine Rolle.

Medizinische Geräte jeglicher Art müssen an der Medizinischen Universität Innsbruck binnen der Fristen angemeldet und genehmigt werden. Bitte beachten Sie die Bestimmungen, welche in den Verordnungen veröffentlicht sind.

Ja, Sie dürfen einzelverpackte Schmerztabletten (ohne Verpackung) ins Testlokal mitnehmen.

Testergebnisse

Informationen zur Auswertung der Testteile des MedAT-H für das Studium der Humanmedizin finden Sie online unter https://www.medizinstudieren.at/der-aufnahmetest-medat/testinhalte/testinhalte-humanmedizin/#c117211

Informationen zur Auswertung der Testteile des MedAT-Z für das Studium der Zahnmedizin finden Sie online unter https://www.medizinstudieren.at/der-aufnahmetest-medat/testinhalte/testinhalte-zahnmedizin/

Informationen zur Ergebnisfeststellung des Aufnahmeverfahrens QMM-BSc finden Sie online unter https://www.i-med.ac.at/studium/zulassung/zulassung_molekulare_medizin.html#erg1_

Beim Untertest Emotionen erkennen muss für jede Emotion eine Auswahl getroffen und es dürfen keine Doppelmarkierungen vorgenommen werden. Wenn für alle Emotionen die richtige Auswahl laut dem theoretischen Modell getroffen wurde, wird die Aufgabe mit 1 bewertet. Sollte ein Kreuz falsch gesetzt werden, wird die Aufgabe mit 0 bewertet.

Fragen zur Zulassung

Jedes Semester ist der ÖH Beitrag binnen der gesetzlichen Frist zu zahlen. Weitere Details finden Sie online auf folgender Website.

Für die Diplomstudien Humanmedizin und Zahnmedizin ist ein erfolgreicher Abschluss von mindestens 10 Wochenstunden aus Latein an einer höheren Schule bei der Zulassung zum Studium nachzuweisen. Wenn dieser Nachweis nicht erbracht werden kann (bspw. bei höheren Schulen ohne Pflichtgegenstand Latein oder bei Studienberechtigungszeugnis) ist im Falle der Zulassung zum Studium vor vollständiger Ablegung der 1. Diplomprüfung die Zusatzprüfung aus Latein bzw. die Ergänzungsprüfung aus Latein positiv abzulegen (besondere Universitätsreife). Ob 10 Wochenstunden erreicht sind, können Sie anhand Ihrer Zeugnisse leicht nachrechnen.

Sollten keine 10 Wochenstunden aus Latein an einer höheren Schule im Rahmen der Zulassung nachgewiesen werden können, muss eine Zusatzprüfung bzw. Ergänzungsprüfung aus Latein absolviert werden. Die positive Absolvierung der Zusatzprüfung bzw. Ergänzungsprüfung aus Latein hat vor vollständiger Ablegung der 1. Diplomprüfung zu erfolgen.

Die Ergänzungsprüfung aus Latein wird auch von der Medizinischen Universität angeboten. Informationen dazu sind zu finden unter https://www.i-med.ac.at/studium/zulassung/zusatzpruefung-latein.html.

Lateinkurse vor dem Studium gibt es bei verschiedenen Anbietern. Bitte informieren Sie bei den jeweiligen Anbietern.

Nein, müssen Sie nicht. Sie müssen das Aufnahmeverfahren erfolgreich durchlaufen (siehe https://www.i-med.ac.at/studium/zulassung/zusatzpruefung-latein.html).

Wenn Sie ein Studienplatzangebot bekommen, wird Ihnen in diesem Schreiben ein individuelles Zulassungsfenster vorgegeben. Der Zulassungstermin ist innerhalb dieses Zeitintervalls zu buchen. Bitte erscheinen Sie persönlich mit allen benötigten Dokumenten zur Zulassung. Sollten Sie die Frist verabsäumen bzw. nicht einhalten, wird Ihr Studienplatz im Rahmen der Nachrückung der/dem nächstgereihten Studienwerbende/n angeboten.

Im Rahmen der Online-Anmeldung zum MedAT-H ist das Kontingent anzugeben. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Ermittlung des Kontingents finden Sie hier.

Fragen zum Studium selbst

Jedes Semester ist der ÖH Beitrag binnen der gesetzlichen Frist zu zahlen. Weitere Details finden Sie online auf folgender Website.

Nein. Die Sezierkurse sind nur für Human- und Zahnmedizin Pflicht, die Vorlesungen aus Anatomie aber auch für die Molekularmedizin.

Im Human- und Zahnmedizinstudium gehört das Blutabnehmen zu den verpflichtend zu lernenden klinischen Fertigkeiten.

Sie müssen als Studienanfänger:in eines Bachelor- oder Diplomstudiums, innerhalb von vier Semestern Studienleistungen im Umfang von 16 ECTS-Punkten erbringen, ansonsten erlischt die Zulassung zum Studium. Des Weiteren sind zusätzlich zu den ÖH-Gebühren Studiengebühren zu bezahlen, wenn Sie die Regelstudienzeit um mehr als 2 Toleranzsemester überschreiten.

Nein.

Es gibt kein Gehalt. Mittlerweile bieten die meisten Krankenhäuser eine Aufwandsentschädigung.

Es gibt Fallvorstellungen und klinische Praktika.

Nach Absolvierung des Studiums der Humanmedizin wird der akademische Grad „Doktorin der gesamten Heilkunde“/„Doktor der gesamten Heilkunde“, lateinisch „Doctor medicinae universae“, abgekürzt „Dr. med. univ.“ verliehen. Nach diesem Abschluss können Sie eine Anstellung als Ärzt:in in Ausbildung annehmen.

Nur, wenn das Praktikum den Anforderungen entspricht Weitere Informationen finden Sie hier. Anerkennungsfragen werden aber erst nach erfolgter Zulassung von der Studiengangsleitung und dem studienrechtlichen Organ geklärt.

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da jede Person unterschiedlich schnell erlernt. Jedenfalls gehören die medizinischen Studien sicher zu den sehr lernintensiven Fächern.

Sie können sich in den Studienplänen der einzelnen Studien, die auf der Homepage der MUI veröffentlicht sind, einen Überblick verschaffen.

Siehe Mobilität.

Die zwei Bachelorarbeiten sind als Abschlussarbeiten eines großen Laborpraktikums konzipiert.

Ja.

Die Diplomarbeit kann frühestens ab dem 5. Semester angemeldet werden.

Fragen zu Ausbildung nach dem Studium und den Arztberuf

Nein. An der MUI gibt es nur das Bachelorstudium der Molekulare Medizin. Dieses ist kein ärztliches Studium und berechtigt nicht zu einer Fachärzt:in Ausbildung.

Das kann man nicht pauschal beantworten und ist je nach Sparte sehr unterschiedlich. Sie können entsprechende Stellenausschreibungen konsultieren.

Informieren Sie sich dazu bitte bei der Ärztekammer bzw. finden Sie Informationen zum Gehalt auch in den entsprechenden Stellenausschreibungen.

Nach dem Humanmedizinstudium können Sie nach der Basisausbildung die entsprechende Facharztausbildung absolvieren. Informieren Sie sich diesbezüglich bitte bei der Ärztekammer.

Bei uns im Haus gibt es Chirurg:innen mit Familie.

Die beruflichen Chancen zum Zeitpunkt Ihres Studienabschlusses lassen sich schwer prognostizieren. Zurzeit sind die beruflichen Chancen als sehr gut einzustufen.

Im Anschluss an Ihr Studium ist eine Facharztausbildung verpflichtend (siehe Ärztekammer).

Sie arbeiten während der Facharztausbildung als Ärzt:in in Ausbildung.

Diese Antwort finden Sie auf der Website der Ärztekammer.

Abgeschlossenes Studium der Medizin und der Zahnmedizin, auf dem die weitere Facharztausbildung in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie gemäß Ärzteausbildungsordnung aufbaut.