Autonome Funktionsstörungen
Leitbild
Die Arbeitsgruppe "Autonome Funktionsstörungen" befasst sich mit der Diagnose, Therapie und Erforschung von Störungen des autonomen Nervensystems, mit Schwerpunkt auf neurogene orthostatische Hypotonie im Rahmen von Parkinson-Syndromen, wie Multisystematrophie und Morbus Parkinson. Das autonome Funktionslabor verfügt über modernste Technologie für die kardiovaskuläre und sudomotorische autonome Funktionsdiagnostik und führt ca. 300 Synkopen- und Dysautonomie Abklärungen pro Jahr durch. Seit 2016 wurde das Angebot um eine Spezialambulanz (Neurovegetative Sprechstunde) erweitert, wobei Patienten mit neuromediierten Synkopen, posturalem Tachykardie Syndrom, orthostatischer Hypotonie und anderen autonomen Störungen betreut werden.
Im Sinne einer optimalen Patientenversorgung wird innerhalb der Neurologie eine enge Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen für Bewegungsstörungen, Epilepsie und neuromuskulären Erkrankungen angestrebt. Ferner werden Patienten mit komplexen autonomen Störungen in Kooperation mit Kollegen der Neuro-Urologie, Gastroenterologie und Kardiologie multidisziplinär abgeklärt und betreut.
Organisationstruktur
Mitarbeiter:innen
(in alphabetischer Reihenfolge)
Leitung
Ass.Prof. Dr. Alessandra Fanciulli PhD
Fach-/Ober- Ärzte und Arztinnen
Dr. Susanne Dürr
Ass.Prof. Dr. Roberta Granata
Assistenz-Ärzte und Arztinnen
Dr. Fabian Leys PhD
Dr. Michael Thurner-Rodriguez
Dr. Mario Werkmann
Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen
Dr. Ilenia Bonini (PhD Studentin)
Dr. Bianca Caliò (PhD Studentin)
Dr. Nicole Campese (PhD Studentin)
Mag. Heidi Halbedl MSc (PhD Studentin)
Biomedizischer Informatiker
DI(FH) DI Jean-Pierre Ndayisaba PhD
Pflege
Jakob Gstrein
Karoline Radl
Christine Span (MTF Leitung)
Bettina Unterwurzacher
Klinischer Bereich:
Sprechstunde Neurovegetative Störungen
Autonomes Funktionslabor