Geschlechter- und diversitätssensible Sprache
Wer nicht benannt wird, ist unsichtbar und damit außerhalb des Fokus der Aufmerksamkeit!
Gleichstellung bedeutet, Frauen, Männer und diverse Personen gleichermaßen im geschriebenen Text sichtbar zu machen. In wissenschaftlichen Arbeiten, Forschungsanträgen und -berichten ist dies vorgeschrieben. Hinweise und Anregungen sind in folgenden Leitfäden zu finden:
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung:
Geschlechtergerechte Sprache, Leitfaden im Wirkungsbereich des BMBWF
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
Leitfaden für einen nichtdiskriminierenden Sprachgebrauch
English:
United Nations
Guidelines for gender-inclusive language in English
US National Library of Medicine
Guidelines
Problematische Begriffe in der medizinischen Forschung: „Rasse“, „Ethnie“”
Die Begriffe „Rasse“ und auch „Ethnie“ bilden soziale Kategorien ab, werden jedoch in der biomedizinischen Forschung ebenfalls häufig verwendet. Ein unpräziser und irreführender Gebrauch kann zu falschen Kausalschlüssen und zu Pathologisierung und damit Diskriminierung sozialer Kategorien führen. Unter folgendem Link finden Sie die Empfehlung der Medizinischen Universität Innsbruck für einen diskriminierungsfreien, sensiblen Sprachgebrauch in Forschung und Lehre:
Empfehlung der Medizinischen Universität Innsbruck für einen diskriminierungsfreien, sensiblen Sprachgebrauch in Forschung und Lehre