Institut für Diversität in der Medizin
Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Ludwig, MSc, MA
Professorin für Diversität in der Medizin
Direktorin Institut für Diversität in der Medizin
Tel: +43.512.504.25716
Email: sabine.ludwig@i-med.ac.at
Die Gendermedizin bzw. geschlechter- und diversitätssensible Medizin berücksichtigt und erforscht Geschlechterunterschiede bei der Gesundheitsförderung, Prävention, Pathogenese, Diagnose, Therapie und Erforschung von Erkrankungen. Neben der Kategorie Geschlecht spielen auch weitere Diversitätskategorien eine Rolle wie unter anderem kultureller Hintergrund, körperliche Beeinträchtigungen, sexuelle Orientierung, Religion und Weltanschauung, aber auch der sozioökonomische Status. Die bestehende und zunehmende Diversität in unserer Bevölkerung und somit auch bei Patient*innen macht es daher notwendig, dass Diversitätsaspekte ausreichend in der Aus- und Weiterbildung in der Medizin und in den Gesundheitsprofessionen („fix the content“) berücksichtigt werden und die zukünftigen Gesundheitsfachkräfte über ausreichend Wissen und Kompetenzen zu Diversitäts-, insbesondere Geschlechteraspekten verfügen.
Neben der Berücksichtigung von Diversitäts-, insbesondere Geschlechteraspekten, in der Gesundheitsversorgung müssen auch die Institutionen im Gesundheitswesen sowohl bei der Rekrutierung von Personal („fix the institutions“) als auch beim Zugang zum Studium („fix the numbers“) Diversitäts-, insbesondere Geschlechteraspekte, berücksichtigen. Studien zeigen zum Beispiel, dass für Menschen mit niedrigem sozioökonomischem Status der Zugang zur Gesundheitsversorgung und zum Studium weiterhin erschwert ist. Auch die COVID-19 Pandemie hat Geschlechterunterschiede aufgezeigt sowie Unterschiede in der Mortalität und Morbidität von People of Color. Weiterhin sind Frauen in Führungspositionen im Gesundheitswesen national und global nicht ausreichend vertreten, obwohl die Mehrheit der Gesundheitsfachkräfte weiblich ist.
Insgesamt führt eine diversitäts- und geschlechtersensible Gesundheitsversorgung zu besseren Outcomes und trägt somit zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung weltweit bei. Das Institut möchte zu diesen Zielen beitragen und damit zu den in der Agenda 2030 formulierten nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen, insbesondere zum Sustainable Development Goal (SDG) 3 „Good Health and Well-being“ und SDG 5 „Gender Equality“. Beide Ziele sind eng verbunden: Eine Verbesserung der Chancengleichheit führt zu einer besseren Gesundheit weltweit.
© World Health Organization 2016, Document number: WHO/EURO:2016-4173-43932-61910
Funktionen Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Ludwig, MSc, MA
- Gründerin Women in Global Health Germany
- Head of Women in Global European Chapters Executive Board
- Mitglied Women in Global Health Austria
- Vorsitzende des Ausschusses „Gender, Diversity und Karriereentwicklung in der medizinischen Aus- und Weiterbildung“ der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)
- Herausgeberin Major Reference Work Sustainable Development Goal 3 „Good Health and Well-being“, Springer Verlag
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Kontakt:
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Management Assistant
Mag.a Dr.in rer.soc.oec. Barbara Sauer-Oberlechner
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Adresse:
Medizinische Universität Innsbruck
Innrain 66/1. Stock, A-6020 Innsbruck
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